Pro­jekt­fa­brik: Spa­zier­gang durch die Plattform

Für die Di­gi­ta­le Pro­jekt­fa­brik exis­tiert jetzt ein Vi­deo, mit dem per di­gi­ta­lem Spa­zier­gang durch die Platt­form ge­führt wird. Wer ver­ste­hen will, was die Pro­jekt­fa­brik kann, wie sie sich be­dient und wie sie Pro­zess­be­tei­lig­te von der Idee bis zum Pro­jekt­plan oder so­gar zum För­der­an­trag führt, kann sich hier ei­nen Ein­blick holen:

Mehr In­for­ma­tio­nen: Projektfabrik.info

fu­ture­pro­jects auf der DIV-Kon­fe­renz 2021

Wir ha­ben uns mit zwei Im­pul­sen zur dies­jäh­ri­gen DIV-Kon­fe­renz an­ge­mel­det, die di­gi­tal durch­ge­führt wird:

Bei­de Bei­trä­ge be­ru­hen auf den Er­fah­run­gen der ver­gan­ge­nen Jah­re und sol­len auch eine Art Zwi­schen­fa­zit sein.

Die fu­ture­pro­jects GmbH wur­de im März 2021 ge­grün­det, um di­gi­ta­le Werk­zeu­ge ins­be­son­de­re für die Bür­ger­be­tei­li­gung und die kol­la­bo­ra­ti­ve Pro­jekt­pla­nung zu ent­wi­ckeln und zu er­for­schen. Der Ein­satz­be­reich die­ser Werk­zeu­ge geht von Kom­mu­nen über Hoch­schu­len und Stif­tun­gen so­wie Pro­jekt­trä­ger. Die Idee, aus den Di­gi­ta­li­sie­rungs-De­fi­zi­ten in den Kom­mu­nen eine Art so­zio-tech­ni­sches (Betriebs-)System zu er­sin­nen, ist noch sehr am An­fang. Sie zeigt aber, wo­hin das Den­ken und die Ar­beit des Un­ter­neh­mens ge­hen: es geht dar­um, grund­sätz­lich an­de­re Her­an­ge­hens­wei­sen an die Ge­stal­tung von Städ­ten und Re­gio­nen, so­wie an die in­ter­sek­to­ra­le Zu­sam­men­ar­beit zu entwickeln.

Dies ist zu­gleich der ers­te Blog-Bei­trag auf der neu­en Fir­men­web­sei­te, mit der sich das Un­ter­neh­men on­line präsentiert.

DIV-Kon­fe­renz: Fu­ture­Ci­ty­OS: Ein Be­triebs­sys­tem für die Zukunftsstadt

Wir sind ein­ge­la­den, die dies­jäh­ri­ge DIV-Kon­fe­renz (Deutsch­land di­gi­tal ver­netzt) mit Im­puls­vor­trä­gen an­zu­rei­chern. Das Schwer­punkt­the­ma 2021 lau­tet: Zu­kunfts­fä­hig­keit durch di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on der Daseinsvorsorge.

Im The­men­block 6 „Ko­ope­ra­ti­ve Di­gi­ta­li­sie­rung“ stel­len wir fol­gen­de In­hal­te vor:

Wenn es ein Ent­schei­der-Da­sh­board für eine Ober­bür­ger­meis­te­rin gäbe: wel­che Da­ten wür­de es zur Dienst­be­ra­tung an­zei­gen? Wenn eine Stadt­ver­wal­tung di­gi­ta­le Schnitt­stel­len an­bie­ten wür­de, die pri­mär für die Be­die­nung durch den Stadt­be­woh­ner de­signt sind: Wel­che Usa­bi­li­ty-Phi­lo­so­phie läge hin­ter die­sen Schnitt­stel­len? Wenn die Stadt­ver­wal­tung der Zu­kunft auf­ge­teilt wäre in eine „Ver­wal­tung“ und eine „Ge­stal­tung“, wie sähe die dar­un­ter­lie­gen­de In­fra­struk­tur aus, die die­sen Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten die Zu­sam­men­ar­beit erleichtert?

„Fu­ture­Ci­ty­OS“ ist eine Vi­si­on ei­nes „Be­triebs­sys­tems für die Zu­kunfts­stadt“, kon­se­quent ge­dacht aus der Per­spek­ti­ve der Stadt­be­woh­ne­rIn­nen als „User“ und der „Ver­wal­tung“ als zen­tra­lem Pro­zes­sor. Schnitt­stel­len, Frame­works, Da­ten­for­ma­te, Ein­ga­be- und Steue­rungs­sys­te­me wä­ren Bau­stei­ne ei­nes so­zio-tech­ni­schen Sys­tems, mit dem je­der Stadt­be­woh­ner zu­gleich Mit­steue­rer sei­nes Stadt­sys­tems wäre.

Im­puls über eine Vi­si­on: https://zukunftsstadt.de/futurecityos-oder-neuprogrammierung-einer-stadtverwaltung

Nor­bert Rost lei­te­te das Dresd­ner Zu­kunfts­stadt-Pro­jekt aus der Stra­te­gie­ab­tei­lung im Bür­ger­meis­ter­amt. Als Wirt­schafts­in­for­ma­ti­ker denkt er die Zu­kunft der Stadt vom User her und stellt Schnitt­stel­len und Usa­bi­li­ty in den Vordergrund.

Zum Kon­fe­renz­pro­gramm und Anmeldung

DIV-Kon­fe­renz: Mit Bür­ger­pro­jek­ten zur nach­hal­ti­gen Zukunftsstadt

Wir sind ein­ge­la­den, die dies­jäh­ri­ge DIV-Kon­fe­renz (Deutsch­land di­gi­tal ver­netzt) mit Im­puls­vor­trä­gen an­zu­rei­chern. Das Schwer­punkt­the­ma 2021 lau­tet: Zu­kunfts­fä­hig­keit durch di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on der Daseinsvorsorge.

Im The­men­block 5 „Di­gi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit“ stel­len wir fol­gen­de In­hal­te vor:

Bürger*innen sind das un­ge­nutz­te Po­ten­zi­al in der nach­hal­ti­gen Stadt­ent­wick­lung. Was wäre, wenn wir Be­tei­li­gungs­ver­fah­ren in al­len Städ­ten und Re­gio­nen be­reit­stel­len, in de­nen tau­sen­de Mit­wir­ken­de nach­hal­tig wir­ken­de Pro­jek­te er­sin­nen, pla­nen und um­set­zen? Bür­ger, Un­ter­neh­me­rin­nen, For­scher und Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ten­de: kollaborativ?

Aus­ge­hend von den Er­fah­run­gen des Dresd­ner Bei­trags zum BMBF-Zu­kunfts­stadt-Städ­te­wett­be­werb ha­ben wir ein di­gi­ta­les Werk­zeug zur kol­la­bo­ra­ti­ven Bür­ger­pro­jekt­pla­nung ent­wi­ckelt, das von der Pro­jekt­idee über den Pro­jekt­plan bis hin zur Fi­nan­zie­rungs­klä­rung führt. Ein di­gi­ta­les Werk­zeug und ana­lo­ge For­ma­te, mit de­nen tau­sen­de Ak­teu­re ein­ge­bun­den wer­den kön­nen um die Nach­hal­tig­keits­trans­for­ma­ti­on zu beschleunigen.

Der Zu­kunfts­stadt-An­satz und das ab­ge­lei­te­te di­gi­ta­le Werk­zeug sol­len vor­ge­stellt und dis­ku­tiert werden.

Nor­bert Rost hat als Pro­jekt­lei­ter Dres­den ins Fi­na­le des BMBF-Zu­kunfts­stadt-Städ­te­wett­be­werb ge­führt. Die man­geln­de Ska­lier­bar­keit der ana­lo­gen For­ma­te hat ihn ein di­gi­ta­les Werk­zeug ba­sie­rend auf den Zu­kunfts­stadt-Er­fah­run­gen ent­wi­ckeln lassen.

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