TU Dres­den: Bür­ger­pro­jek­te in der Stadtentwicklung

Im Rah­men der Vor­trags­rei­he zu lo­ka­ler De­mo­kra­tie und lo­ka­ler di­gi­ta­ler Par­ti­zi­pa­ti­on im For­schungs­kol­lo­qui­um der Pro­fes­sur für po­li­ti­sche Sys­te­me und Sys­tem­ver­gleich an der TU Dres­den stellt der Ge­schäfts­füh­rer der fu­ture­pro­jects GmbH am 29.11.2022 sei­ne Er­fah­run­gen vor. Der Vor­trag ist über­schrie­ben mit „Bür­ger­pro­jek­te in der Stadt­ent­wick­lung am Bei­spiel der Zu­kunfts­stadt Dres­den und der Di­gi­ta­len Pro­jekt­fa­brik“. Die Vor­le­sung fin­det ab 18:30 Uhr im Hör­saal­zen­trum statt:

Mehr In­for­ma­tio­nen zu Vortragsreihe

Zu­kunfts­stadt Dres­den – LH DD, IÖR und fu­ture­pro­jects prä­sen­tie­ren Er­fah­run­gen & Ergebnisse

Wie bit­te geht’s zur Zu­kunfts­stadt? – Un­ter die­ser Über­schrift prä­sen­tier­ten das Leib­niz-In­sti­tut für öko­lo­gi­sche Raum­ent­wick­lung (IÖR), die Lan­des­haupt­stadt Dres­den und die fu­ture­pro­jects GmbH bei ei­nem On­line-Event Er­fah­run­gen und Werk­zeu­ge aus dem Pro­jekt „Zu­kunfts­stadt Dres­den 2030+“. Sie­ben Jah­re lang ha­ben Akteur*innen aus Wis­sen­schaft, Stadt­ver­wal­tung und Zi­vil­ge­sell­schaft in dem Re­al­la­bor zu­sam­men­ge­wirkt und ver­schie­de­ne Trans­for­ma­ti­ons­expe­ri­men­te um­ge­setzt. Ihre Er­fah­run­gen bil­den die Grund­la­ge für den „Werk­Stadt­Kof­fer“ und die „Di­gi­ta­le Pro­jekt­fa­brik“, zwei di­gi­ta­le An­ge­bo­te, die es mög­lich ma­chen, dass an­de­re Städ­te vom Dresd­ner Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess ler­nen können.

Pro­jekt­fa­brik: Spa­zier­gang durch die Plattform

Für die Di­gi­ta­le Pro­jekt­fa­brik exis­tiert jetzt ein Vi­deo, mit dem per di­gi­ta­lem Spa­zier­gang durch die Platt­form ge­führt wird. Wer ver­ste­hen will, was die Pro­jekt­fa­brik kann, wie sie sich be­dient und wie sie Pro­zess­be­tei­lig­te von der Idee bis zum Pro­jekt­plan oder so­gar zum För­der­an­trag führt, kann sich hier ei­nen Ein­blick holen:

Mehr In­for­ma­tio­nen: Projektfabrik.info

fu­ture­pro­jects auf der DIV-Kon­fe­renz 2021

Wir ha­ben uns mit zwei Im­pul­sen zur dies­jäh­ri­gen DIV-Kon­fe­renz an­ge­mel­det, die di­gi­tal durch­ge­führt wird:

Bei­de Bei­trä­ge be­ru­hen auf den Er­fah­run­gen der ver­gan­ge­nen Jah­re und sol­len auch eine Art Zwi­schen­fa­zit sein.

Die fu­ture­pro­jects GmbH wur­de im März 2021 ge­grün­det, um di­gi­ta­le Werk­zeu­ge ins­be­son­de­re für die Bür­ger­be­tei­li­gung und die kol­la­bo­ra­ti­ve Pro­jekt­pla­nung zu ent­wi­ckeln und zu er­for­schen. Der Ein­satz­be­reich die­ser Werk­zeu­ge geht von Kom­mu­nen über Hoch­schu­len und Stif­tun­gen so­wie Pro­jekt­trä­ger. Die Idee, aus den Di­gi­ta­li­sie­rungs-De­fi­zi­ten in den Kom­mu­nen eine Art so­zio-tech­ni­sches (Betriebs-)System zu er­sin­nen, ist noch sehr am An­fang. Sie zeigt aber, wo­hin das Den­ken und die Ar­beit des Un­ter­neh­mens ge­hen: es geht dar­um, grund­sätz­lich an­de­re Her­an­ge­hens­wei­sen an die Ge­stal­tung von Städ­ten und Re­gio­nen, so­wie an die in­ter­sek­to­ra­le Zu­sam­men­ar­beit zu entwickeln.

Dies ist zu­gleich der ers­te Blog-Bei­trag auf der neu­en Fir­men­web­sei­te, mit der sich das Un­ter­neh­men on­line präsentiert.